MYRRHINIL INTEST überzogene Tabletten 200 St

200 St
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  • PZN / Artikelnummer 06612810
  • Hersteller Repha GmbH Biologische Arzneimittel
  • Packungsgröße 200 St
  • Dosierungsform Überzogene Tabletten
  • Pflichtangaben nach LMVI PDF anzeigen
  • Kategorien Arzneimittel, Durchfall

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Dosierung und Anwendungshinweise

Jugendliche über 12 Jahren und Erwachsene4 Tabletten3-mal täglichvor der Mahlzeit
Jugendliche über 12 Jahren und Erwachsene4 Tabletten3-mal täglichvor der Mahlzeit


Anwendungshinweise

Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.

Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollte die Anwendungsdauer 2 Tage nicht überschreiten.
Bei länger anhaltenden oder regelmäßig wiederkehrenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.

Überdosierung?
Es sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.

Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

Wirkungsweise

Wie wirken die Inhaltsstoffe des Arzneimittels?

Langjährige Erfahrung hat gezeigt, dass das Arzneimittel bei bestimmten Beschwerden helfen kann. Wie die einzelnen Inhaltsstoffe wirken, konnte bislang in wissenschaftlichen Studien nicht nachgewiesen werden.

Wichtige Hinweise

Was sollten Sie beachten?
- Vorsicht bei Allergie gegen Korbblütler (lateinischer Name = Kompositen), z.B. Arnika, Ringelblume, Schafgarbe, Sonnenhut und Kamille!
- Vorsicht bei Allergie gegen Gewürze, wie z.B. Anis, Beifuß, Dill, Fenchel, Karotte, Koriander, Kümmel, Paprika, Petersilie, Sellerie und Tomaten!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Glucose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Saccharose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.


Gegenanzeige

Was spricht gegen eine Anwendung?

- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 6 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Kinder unter 12 Jahren: Für diese Altersgruppe liegen keine Dosierungsangaben vor.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Nebenwirkungen

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

Für das Arzneimittel sind nur Nebenwirkungen beschrieben, die bisher nur in Ausnahmefällen aufgetreten sind.

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Wichtige Hinweise (Pflichtangaben):

Venentabs-ratiopharm Retardtabletten.
Wirkstoff: Rosskastaniensamen-Trockenextrakt. Anwendungsgebiete: zur Behandlung von Beschwerden bei Erkrankungen der Beinvenen (chronische Venenschwäche), die gekennzeichnet sind durch geschwollene Beine, Krampfadern, Schwere- und Spannungsgefühl, Schmerzen, Juckreiz, Müdigkeit in den Beinen und Wadenkrämpfe.

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.


GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER

Venentabs-ratiopharm Retardtabletten für Erwachsene
Wirkstoff: Rosskastaniensamen-Trockenextrakt
Pflanzliches Venenmittel

Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage/ Gebrauchsinformation sorgfältig durch, denn sie enthält wichtige Informationen für Sie. Dieses Arzneimittel ist auch ohne ärztliche Verschreibung erhältlich. Um einen bestmöglichen Behandlungserfolg zu erzielen, müssen Venentabs-ratiopharm Retardtabletten jedoch vorschriftsmäßig angewendet werden.
  • Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.
  • Fragen Sie Ihren Apotheker, wenn Sie weitere Informationen oder einen Rat benötigen.
  • Wenn sich Ihre Beschwerden verschlimmern oder nach 4 Wochen keine Besserung eintritt, müssen Sie auf jeden Fall einen Arzt aufsuchen.


Diese Packungsbeilage beinhaltet:
  1. WAS SIND VENENTABS–RATIOPHARM RETARDTABLETTEN UND WOFÜR WERDEN SIE ANGEWENDET?
  2. WAS MÜSSEN SIE VOR DER EINNAHME VON VENENTABS–RATIOPHARM RETARDTABLETTEN BEACHTEN?
  3. WIE SIND VENENTABS–RATIOPHARM RETARDTABLETTEN EINZUNEHMEN?
  4. WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?
  5. WIE SIND VENENTABS–RATIOPHARM RETARDTABLETTEN AUFZUBEWAHREN?
  6. WIE SIND VENENTABS–RATIOPHARM RETARDTABLETTEN ZUSAMMENGESETZT UND WELCHE PACKUNGEN GIBT ES?
  7. VON WEM SIND VENENTABS–RATIOPHARM RETARDTABLETTEN?


1. WAS SIND VENENTABS-RATIOPHARM RETARDTABLETTEN UND WOFÜR WERDEN SIE ANGEWENDET?

Venentabs-ratiopharm Retardtabletten sind ein pflanzliches Venenmittel. Venentabs-ratiopharm Retardtabletten werden angewendet zur Behandlung von Beschwerden bei Erkrankungen der Beinvenen (chronische Venenschwäche), die gekennzeichnet sind durch geschwollene Beine, Krampfadern, Schwere- und Spannungsgefühl, Schmerzen, Juckreiz, Müdigkeit in den Beinen und Wadenkrämpfe.

2. WAS MÜSSEN SIE VOR DER EINNAHME VON VENENTABS-RATIOPHARM RETARDTABLETTEN BEACHTEN?

Venentabs-ratiopharm Retardtabletten dürfen nicht eingenommen werden von Patienten mit bekannter Überempfindlichkeit gegen Rosskastaniensamen oder einen der sonstigen Bestandteile.

Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Venentabs-ratiopharm Retardtabletten ist erforderlich:
Bei Entzündungen der Haut, oberflächlichen Venenentzündungen oder Verhärtungen des Unterhautgewebes, starken Schmerzen, Hautgeschwüren, plötzlichem Anschwellen eines oder beider Beine sowie bei Funktionseinschränkungen von Herz oder Niere sollte ein Arzt konsultiert werden.

Hinweise:
Weitere vom Arzt verordnete Maßnahmen, wie zum Beispiel Wickeln der Beine, Tragen von Stützstrümpfen oder kalte Wassergüsse sollten unbedingt eingehalten werden.

Schwangerschaft und Stillzeit:
Die Sicherheit während der Schwangerschaft und Stillzeit wurde nicht untersucht. Aufgrund der nicht ausreichenden Daten wird eine Anwendung in der Schwangerschaft und Stillzeit nicht empfohlen.

Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:
Zur Auswirkung auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen liegen keine ausreichenden Untersuchungen vor.

Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln:
Keine bekannt. Für Venentabs-ratiopharm Retardtabletten wurden jedoch keine Wechselwirkungsstudien durchgeführt. Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen bzw. vor kurzem eingenommen haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.

3. WIE SIND VENENTABS-RATIOPHARM RETARDTABLETTEN EINZUNEHMEN?

Nehmen Sie Venentabs-ratiopharm Retardtabletten immer genau nach der Anweisung in dieser Packungsbeilage ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.

Art der Anwendung:
Zum Einnehmen. Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis: Sie sollten 2-mal täglich 1 Retardtablette einnehmen.

Wie und wann sollten Sie Venentabs-ratiopharm Retardtabletten einnehmen?
Venentabs-ratiopharm Retardtabletten werden unzerkaut mit etwas Flüssigkeit jeweils morgens und abends vor den Mahlzeiten eingenommen.

Wie lange sollten Sie Venentabs-ratiopharm Retardtabletten anwenden?
Erste Behandlungserfolge stellen sich möglicherweise erst nach einer Behandlungsdauer von 4 Wochen ein. Eine Langzeitbehandlung ist nach Rücksprache mit dem Arzt möglich.

Patienten mit eingeschränkter Nieren-/Leberfunktion:
Eine Dosisanpassung bei Patienten mit gestörter Nierenfunktion ist nicht erforderlich. Für konkrete Dosierungsempfehlungen bei eingeschränkter Leberfunktion gibt es keine hinreichenden Daten.

Kinder und Jugendliche:
Die Anwendung bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren ist aufgrund des Anwendungsgebiets nicht vorgesehen.

Wenn Sie eine größere Menge von Venentabs-ratiopharm Retardtabletten eingenommen haben, als Sie sollten:
Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, können möglicherweise die unten genannten Nebenwirkungen verstärkt auftreten. Es wurden bisher jedoch keine Fälle von Überdosierung bekannt.

Wenn Sie die Einnahme von Venentabs-ratiopharm Retardtabletten vergessen haben:
Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, sondern setzen Sie die Einnahme bzw. Anwendung so fort, wie es in dieser Packungsbeilage angegeben ist oder von Ihrem Arzt verordnet wurde.

Mit welchen Auswirkungen müssen Sie rechnen, wenn die Behandlung mit Venentabs-ratiopharm Retardtabletten abgebrochen wird:
Eine Unterbrechung oder vorzeitige Beendung der Behandlung ist in der Regel unbedenklich. Im Zweifelsfalle befragen Sie hierzu bitte Ihren Arzt oder Apotheker.

4. WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?

Wie alle Arzneimittel können Venentabs-ratiopharm Retardtabletten Nebenwirkungen haben. Die Aufzählung umfasst alle bekannt gewordenen Nebenwirkungen unter der Behandlung mit Rosskastaniensamen-Trockenextrakt, auch solche unter höherer Dosierung oder Langzeittherapie. Nach Einnahme von Venentabs-ratiopharm Retardtabletten kann es zu Magen-Darm-Beschwerden kommen. Es können Kopfschmerzen, Schwindel, Juckreiz und allergische Reaktionen auftreten. Die Häufigkeit ist nicht bekannt.

Gegenmaßnahmen:
Bei anhaltenden Nebenwirkungen wenden Sie sich an einen Arzt, der über gegebenenfalls erforderliche Maßnahmen entscheidet. Bei den ersten Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion (z.B. Hautausschlag) soll das Arzneimittel nicht weiter eingenommen werden. Sollten Sie eine der oben genannten Nebenwirkungen beobachten, so informieren Sie bitte Ihren Arzt, damit er über den Schweregrad und gegebenenfalls erforderliche Maßnahmen entscheiden kann.

Meldung von Nebenwirkungen:
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3, D-53175 Bonn, Website: www.bfarm.de anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.

5. WIE SIND VENENTABS-RATIOPHARM RETARDTABLETTEN AUFZUBEWAHREN?

Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren. Das Verfallsdatum dieses Arzneimittels ist auf der Faltschachtel und der Durchdrückpackung aufgedruckt. Verwenden Sie das Arzneimittel nicht mehr nach diesem Datum. Nicht über 25°C lagern!

6. WIE SIND VENENTABS-RATIOPHARM RETARDTABLETTEN ZUSAMMENGESETZT UND WELCHE PACKUNGEN GIBT ES?

1 Retardtablette enthält: Wirkstoff: 178,5 - 263,2 mg Trockenextrakt aus Rosskastaniensamen, entsprechend 21 mg Triterpenglykoside, berechnet als Protoaescigenin; Auszugsmittel: Ethanol 50% (m/m). Die sonstigen Bestandteile sind: Calciumhydrogenphosphat; Crospovidon (Typ A); Dimeticon (350); Hochdisperses Siliciumdioxid; Sorbinsäure (Ph. Eur.); Macrogolstearylether-5 (Ph. Eur.); Macrogol 4000; Magnesiumstearat [pflanzlich] (Ph. Eur.); Hypromellose; Ammoniummethacrylat-Copolymer (Typ B) (Ph. Eur.); Ammoniummethacrylat-Copolymer (Typ a) (Ph. Eur.); Natriumhydroxid; Polysorbat 80; Povidon (K25); Saccharin-Natrium; Talkum; Triethylcitrat; Vanillin; Titandioxid E 171; Eisen(III)-oxid E 172; Eisen(III)-hydroxid-oxid x H2O E 172.

Venentabs-ratiopharm Retardtabletten sind in Packungen mit 20, 50 und 100 Retardtabletten erhältlich.

7. VON WEM SIND VENENTABS-RATIOPHARM RETARDTABLETTEN?

Pharmazeutischer Unternehmer:
ratiopharm GmbH
Graf-Arco-Str. 3
89079 Ulm

Zulassungsinhaber und Hersteller:
Bioplanta Arzneimittel GmbH
Postfach 226
76256 Ettlingen

Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt überarbeitet im August 2017.

Quelle: Angaben der Packungsbeilage
Stand: 04/2018