WICK DuoGrippal 200 mg/30 mg Filmtabletten 24 St

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Dosierung und Anwendungshinweise

Jugendliche ab 15 Jahren und Erwachsene1 Tablette1-6 mal täglich (max. 6 Tabletten pro Tag)im Abstand von 4-6 Stunden, zu der Mahlzeit
Jugendliche ab 15 Jahren und Erwachsene1 Tablette1-6 mal täglich (max. 6 Tabletten pro Tag)im Abstand von 4-6 Stunden, zu der Mahlzeit
Jugendliche ab 15 Jahren und Erwachsene2 Tabletten1-4mal täglich (max. 6 Tabletten pro Tag)im Abstand von 6-8 Stunden, zu der Mahlzeit
Jugendliche ab 15 Jahren und Erwachsene2 Tabletten1-4mal täglich (max. 6 Tabletten pro Tag)im Abstand von 6-8 Stunden, zu der Mahlzeit


Anwendungshinweise

Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.

Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Erwachsene das Arzneimittel nicht länger als 5 Tage anwenden. Jugendliche von 15-18 Jahren sollten nach einer Behandlungsdauer von 3 Tagen oder wenn sich die Beschwerden verstärken einen Arzt aufsuchen.

Überdosierung?
Da sich das Arzneimittel aus verschiedenen Wirkstoffen zusammensetzt, kann es zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu Atemstörungen, Schwindel, Ohrgeräuschen, verschwommenes Sehen, Blutdruckabfall sowie zu Benommenheit. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

Wirkungsweise

Wie wirken die Inhaltsstoffe des Arzneimittels?

Ibuprofen: Der Wirkstoff gehört zu einer Gruppe von Stoffen, die sowohl gegen Schmerzen, als auch gegen Entzündungen wirken und Fieber senken können. Alle drei Wirkungen beruhen vor allem auf der Hemmung eines körpereigenen Stoffes, genannt Prostaglandin. Dieser Stoff muss als Botenstoff vorhanden sein, damit Schmerz empfunden, Entzündungsreaktionen gestartet oder die Körpertemperatur angehoben werden kann.
Pseudoephedrin: Erweiterte Blutgefäße der Nasenschleimhaut werden verengt, was eine verminderte Durchblutung zur Folge hat und somit eine Abschwellung der Schleimhäute bewirkt.

Wichtige Hinweise

Was sollten Sie beachten?
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Bei dauerhafter Anwendung von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die durch das Schmerzmittel erzeugt werden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um zu verhindern, dass Ihre Kopfschmerzen chronisch werden.
- Die gewohnheitsmäßige Anwendung von Schmerzmitteln kann zu einer dauerhaften Nierenschädigung führen. Werden mehrere Schmerzmittel kombiniert, oder sind in einem Schmerzmittel mehrere Wirkstoffe enthalten, erhöht sich das Risiko dafür.
- Vorsicht: Patienten mit Nasenpolypen, chronischen Atemwegsinfektionen, Asthma oder mit Neigung zu allergischen Reaktionen wie z.B. Heuschnupfen: Bei Ihnen kann das Arzneimittel einen Asthmaanfall oder eine starke allergische Hautreaktion auslösen. Fragen Sie daher vor der Anwendung Ihren Arzt.
- Dieses Arzneimittel enthält Stoffe, die unter Umständen als Dopingstoffe eingeordnet werden können. Fragen Sie dazu Ihren Arzt oder Apotheker.
- Vorsicht bei Allergie gegen Schmerzmittel!
- Vorsicht bei Allergie gegen Bindemittel (z.B. Carboxymethylcellulose mit der E-Nummer E 466)!
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.


Gegenanzeige

Was spricht gegen eine Anwendung?

- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Blutungen im Magen-Darm-Trakt, in der Vorgeschichte
- Magen- oder Darmdurchbruch, in der Vorgeschichte
- Geschwüre oder Blutungen im Verdauungstrakt, auch wiederholt aufgetretene
- Hirnblutungen
- Andere Blutungen
- Veränderungen des Blutbildes
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Herzschwäche
- Bluthochdruck
- Schlaganfall oder Vorstufen, auch in der Vorgeschichte
- Koronare Herzkrankheit (Durchblutungsstörungen des Herzmuskels)
- Beschleunigter Puls (Tachykardie)
- Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose)
- Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)
- Adrenalin produzierender Tumor (Phäochromozytom)
- Engwinkelglaukom
- Harnverhalt
- Herzinfarkt in der Vorgeschichte
- Krampfanfälle in der Vorgeschichte
- Lupus erythematodes

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 15 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Ältere Patienten: Die Behandlung sollte mit Ihrem Arzt gut abgestimmt und sorgfältig überwacht werden, z.B. durch engmaschige Kontrollen. Die erwünschten Wirkungen und unerwünschten Nebenwirkungen des Arzneimittels können in dieser Gruppe verstärkt oder abgeschwächt auftreten.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Nebenwirkungen

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Magen-Darm-Beschwerden
- Bauchschmerzen
- Übelkeit
- Erbrechen
- Blähungen
- Durchfälle
- Verstopfung
- Blutungen im Magen-Darm-Bereich, in seltenen Fällen mit Anämie (Blutarmut)
- Allergische Reaktionen
- Nesselausschlag
- Juckreiz
- Asthmaanfälle mit Blutdruckabfall
- Kopfschmerzen
- Schwindelgefühl
- Schlaflosigkeit
- Unruhe
- Reizbarkeit
- Müdigkeit
- Sehstörungen
- Magengeschwüre mit Blutungen und/oder Magendurchbruch
- Magenschleimhautentzündung
- Entzündungen der Mundschleimhaut
- Verschlechterung einer bestehenden Darmentzündung
- Verschlechterung einer bestehenden Entzündung des Magen-Darm-Traktes
- Hautausschlag

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Wichtige Hinweise (Pflichtangaben):

Wick DuoGrippal 200 mg/30 mg Filmtabletten.
Anwendungsgebiete: zur symptomatischen Behandlung der Schleimhautschwellung von Nase und Nebenhöhlen verbunden mit Kopfschmerzen, Fieber und/oder erkältungs- bzw. grippebedingten Schmerzen.

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.


GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER

Wick DuoGrippal 200 mg/30 mg Filmtabletten zur Anwendung bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 15 Jahren
Wirkstoffe: Ibuprofen und Pseudoephedrinhydrochlorid

Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses Arzneimittels beginnen, denn sie enthält wichtige Informationen. Dieses Arzneimittel ist ohne Verschreibung erhältlich. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein.
  • Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.
  • Fragen Sie Ihren Apotheker, wenn Sie weitere Informationen oder einen Rat benötigen.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4.
  • Wenn Sie sich nach 3 Tagen als Jugendlicher und nach 5 Tagen als Erwachsener nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt.


Was in dieser Packungsbeilage steht:
  1. WAS IST WICK DUOGRIPPAL UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?
  2. WAS SOLLTEN SIE VOR DER EINNAHME VON WICK DUOGRIPPAL BEACHTEN?
  3. WIE IST WICK DUOGRIPPAL EINZUNEHMEN?
  4. WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?
  5. WIE IST WICK DUOGRIPPAL AUFZUBEWAHREN?
  6. INHALT DER PACKUNG UND WEITERE INFORMATIONEN


1. WAS IST WICK DUOGRIPPAL UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?

Wick DuoGrippal enthält die Wirkstoffe Ibuprofen, ein nichtsteroidales antientzündliches Arzneimittel (NSAID), und Pseudoephedrin, ein gefäßverengende Arzneimittel, das zur Behandlung einer Nasenschleimhautschwellung eingesetzt wird. Ibuprofen wirkt schmerzlindernd und fiebersenkend und verringert Schwellungen. Pseudoephedrin hat eine gefäßverengende Wirkung, die ein Abschwellen der Nasenschleimhaut bewirkt. Wick DuoGrippal wird angewendet zur symptomatischen Behandlung der Schleimhautschwellung von Nase und Nebenhöhlen verbunden mit Kopfschmerzen, Fieber und/oder erkältungs- bzw. grippebedingten Schmerzen. Wick DuoGrippal wird angewendet bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 15 Jahren. Wenden Sie dieses Kombinationsarzneimittel nur dann an, wenn Sie sowohl eine verstopfte Nase als auch Schmerzen oder Fieber haben. Wenn bei Ihnen nur eine dieser Beschwerden vorliegt, wenden Sie dieses Arzneimittel nicht an. Wenn Sie sich nach 3 Tagen als Jugendlicher und nach 5 Tagen als Erwachsener nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt.

2. WAS SOLLTEN SIE VOR DER EINNAHME VON WICK DUOGRIPPAL BEACHTEN?

Wick DuoGrippal darf nicht eingenommen werden:
  • wenn Sie allergisch gegen Ibuprofen, Pseudoephedrin oder einen der in Abschnitt 6. und am Ende von Abschnitt 2. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind;
  • wenn Sie jünger als 15 Jahre sind;
  • wenn Sie schwanger sind oder stillen;
  • wenn bei Ihnen jemals eine allergische Reaktion (wie z.B. pfeifendes Atmen, Verschlechterung von Asthma, eine juckende laufende Nase, eine Gesichtsschwellung oder ein Nesselausschlag) aufgetreten ist, nachdem Sie Acetylsalicylsäure oder andere Schmerzmittel, fiebersenkende oder entzündungshemmende Arzneimittel eingenommen haben;
  • wenn bei Ihnen ein Magengeschwür vorliegt oder früher vorgelegen hat;
  • wenn es früher bei Ihnen zu einer Perforation oder Blutung im Zusammenhang mit der Einnahme von NSAIDs gekommen ist;
  • wenn Sie an einer schweren Leber– oder Niereninsuffizienz leiden;
  • wenn Sie an einer schweren Herzinsuffizienz leiden;
  • wenn Sie an schweren Herz– oder Kreislaufproblemen (Herzerkrankung, Bluthochdruck, Angina, schneller Herzschlag), einer Schilddrüsenüberfunktion, Diabetes oder einem Phäochromozytom (einem Tumor der Nebenniere) leiden;
  • falls Sie einen Herzinfarkt erlitten haben;
  • wenn bei Ihnen ein unzureichend kontrollierter Bluthochdruck vorliegt;
  • wenn Sie einen Schlaganfall erlitten haben oder bei Ihnen ein erhöhtes Risiko für einen Schlaganfall vorliegt;
  • wenn Sie in der Vergangenheit Krampfanfälle hatten;
  • wenn Sie ungeklärte Bluterkrankungen haben;
  • falls Sie an einem Glaukom (erhöhter Augeninnendruck) leiden;
  • wenn Sie Beschwerden beim Wasserlassen infolge von Prostataproblemen haben;
  • wenn Sie am systemischen Lupus erythematodes (SLE) leiden, einer Autoimmunkrankheit, die z.B. Gelenkschmerzen und Hautveränderungen verursacht;
  • wenn Sie folgende Arzneimittel anwenden:
  • Acetylsalicylsäure (mehr als 75 mg täglich) oder andere nichtsteroidale entzündungshemmende Arzneimittel (NSAIDs) oder andere Schmerzmittel;
  • andere gefäßverengende Arzneimittel, die zur Behandlung einer Nasenschleimhautschwellung eingesetzt werden, wie z.B. Phenylpropanolamin, Phenylephrin, Ephedrin oder Methylphenidat;
  • nichtselektive Monoamin–Oxidase–Hemmer (sog. MAO–Hemmer, die zur Behandlung der Parkinson–Krankheit oder von Depressionen eingesetzt werden) — auch wenn Sie diese in den letzten zwei Wochen angewendet haben.


Wick DuoGrippal darf bei Kindern und Jugendlichen unter 15 Jahren nicht angewendet werden.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen:
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Wick DuoGrippal einnehmen:
  • wenn Sie an Asthma leiden oder das Risiko einer Asthmaattacke besteht;
  • wenn Ihr Arzt Ihnen mitgeteilt hat, dass Sie an einer Blutgerinnungsstörung leiden;
  • wenn Sie blutverdünnende Arzneimittel wie z.B. Warfarin oder niedrig dosierte Acetylsalicylsäure einnehmen;
  • wenn Sie Arzneimittel einnehmen, die das Risiko für Magengeschwüre oder Blutungen erhöhen könnten, wie z.B. Steroide, Antidepressiva aus der Klasse der selektiven Serotonin–Wiederaufnahmehemmer (SSRI, z.B. Fluoxetin, Paroxetin) oder NSAIDs einschließlich Acetylsalicylsäure;
  • wenn Sie an einer Psychose oder Diabetes leiden;
  • wenn Sie früher an einer Erkrankung des Magen–Darm–Trakts (wie z.B. Colitis ulcerosa oder Morbus Crohn) gelitten haben;
  • wenn Sie Nieren– oder Leberprobleme haben;
  • wenn Sie Arzneimittel gegen Migräne einnehmen.


Entzündungshemmende Mittel/Schmerzmittel Arzneimittel wie Wick DuoGrippal können mit einem geringfügig erhöhten Risiko für einen Herzinfarkt ("Myokardinfarkt") oder Schlaganfall verbunden sein, insbesondere bei Gebrauch hoher Dosierungen. Das Risiko steigt mit der Dosis und der Behandlungsdauer. Die empfohlene Dosis oder Behandlungsdauer dürfen nicht überschritten werden.

Sie sollten ihre Behandlung mit Ihrem Arzt oder Apotheker besprechen, bevor Sie Wick DuoGrippal einnehmen, wenn Sie:
  • eine Herzerkrankung, einschließlich Herzschwäche (Herzinsuffizienz) und Angina (Brustschmerzen), haben oder einen Herzinfarkt, eine Bypass–Operation, eine periphere arterielle Verschlusskrankheit (Durchblutungsstörungen in den Beinen oder Füßen aufgrund verengter oder verschlossener Arterien) oder jegliche Art von Schlaganfall (einschließlich Mini–Schlaganfall oder transitorischer ischämischer Attacke, "TIA") hatten.
  • oder glauben, dass ein Risiko besteht dass diese Krankheiten bei Ihnen auftreten könnten (z.B. wenn Sie Bluthochdruck, Diabetes oder hohe Cholesterinwerte aufweisen, eine familiäre Vorgeschichte von Herzkrankheiten oder Schlaganfall haben oder rauchen).


Während der Behandlung sollten Sie auf den Verzehr von Alkohol verzichten. Es besteht ein Risiko für Nierenprobleme bei Jugendlichen die dehydriert sind. Wenn die Symptome bestehen bleiben oder sich verschlimmern, wenden Sie sich an einen Arzt.

Kinder und Jugendliche:
Wick DuoGrippal darf bei Kindern und Jugendlichen unter 15 Jahren nicht angewendet werden.

Einnahme von Wick DuoGrippal zusammen mit anderen Arzneimitteln:
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.

Wick DuoGrippal darf nicht angewendet werden, wenn Sie folgende Arzneimittel einnehmen:
  • Acetylsalicylsäure;
  • andere nichtsteroidale entzündungshemmende Arzneimittel (NSAIDs);
  • andere Schmerzmittel oder fiebersenkende Arzneimittel;
  • Monoamin–Oxidase–Hemmer (sog. MAO–Inhibitoren, die zur Behandlung der Parkinson–Krankheit oder von Depressionen eingesetzt werden), wenn diese in den letzten 2Wochen eingenommen wurden;
  • andere gefäßverengende Arzneimittel, die zur Behandlung einer Nasenschleimhautschwellung angewendet werden (z.B. eingenommenes oder direkt in der Nase angewendetes Phenylpropanolamin, Phenylephrin oder Ephedrin).
  • Wick DuoGrippal kann beeinträchtigen oder beeinträchtigt werden durch einige andere Arzneimittel. z.B.:
  • blutverdünnende Arzneimittel/ Gerinnungshemmer (Antikoagulanzien und Thrombozytenaggregationshemmer) wie Warfarin, Ticlopidin oder Acetylsalicylsäure;
  • Arzneimittel, die das Risiko für Magengeschwüre oder Blutungen erhöhen könnten, z.B. Steroide, Antidepressiva aus der Klasse der SSRI (z.B. Fluoxetin, Paroxetin) oder NSAIDs einschließlich Acetylsalicylsäure und selektive Cyclooxygenase(COX)–2–Hemmer;
  • Arzneimittel zur Behandlung von Bluthochdruck, (ACE–Hemmer wie Captopril, Beta–Rezeptorenblocker wie Atenolol, Angiotensin–II–Rezeptor–Antagonisten wie Losartan), Herzrhythmusstörungen, Angina, Herzinsuffizienz oder Flüssigkeitseinlagerungen (z.B. Herzglykoside), da Wick DuoGrippal deren Wirkungen herabsetzen oder das Risiko einer Herzrhythmusstörung, hohen Blutdrucks oder einer Nierenfunktionsstörung erhöhen kann;
  • Ciclosporin (ein das Immunsystem unterdrückendes Arzneimittel), da ein erhöhtes Risiko für eine Nierenfunktionsstörung bestehen könnte;
  • Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen (Lithium, trizyklische Antidepressiva) können das Risiko für Nebenwirkungen erhöhen;
  • die gleichzeitige Anwendung von Phenytoin kann die Serumspiegel dieser Arzneimittel erhöhen. Eine Kontrolle von Phenytoin–Serumspiegeln ist bei korrekter Anwendung (über maximal 5 Tage) in der Regel nicht erforderlich;
  • andere Arzneimittel zur Behandlung einer Nasenschleimhautschwellung oder appetitzügelnde Arzneimittel, da diese das Risiko für Nebenwirkungen erhöhen können;
  • Probenecid oder Sulfinpyrazon können die Ausscheidung von Ibuprofen verzögern;
  • Sulfonylharnstoffe (Antidiabetika): obwohl Wechselwirkungen mit Ibuprofen nicht beschrieben wurden, wird als Vorsichtsmaßnahme bei gleichzeitiger Einnahme eine Kontrolle der Blutglukosespiegel empfohlen;
  • Arzneimittel, die die Häufigkeit des Wasserlassens erhöhen (Diuretika/Wassertabletten);
  • Methotrexat in hoher Dosierung (über 20 mg wöchentlich), da dies die Wirkung von Methotrexat verstärken kann;
  • Antibiotika vom Chinolon–Typ, da das Risiko für Krampfanfälle erhöht ist;
  • Ciclosporin, Tacrolimus und Trimethoprim;
  • Arzneimittel gegen Migräne;
  • Zidovudin (ein Arzneimittel zur Behandlung von HIV);
  • Heparin–Injektionen und Ginkgo biloba enthaltende Zubereitungen, da hier das Blutungsrisiko erhöht ist.


Einige andere Arzneimittel können die Behandlung mit Wick DuoGrippal ebenfalls beeinträchtigen oder durch eine solche selbst beeinträchtigt werden. Sie sollten daher vor der Anwendung von Wick DuoGrippal zusammen mit anderen Arzneimitteln immer den Rat Ihres Arztes oder Apothekers einholen, auch für jene ohne Verschreibung. Nach der Einnahme von Pseudoephedrinhydrochlorid kann es während einer Operation zu einer akuten Blutdrucksteigerung kommen. Setzen Sie deshalb die Behandlung mit Wick DuoGrippal einige Tage vor einem geplanten chirurgischen Eingriff ab und informieren Sie Ihren Narkosearzt (Anästhesisten) bzw. Zahnarzt darüber.

Einnahme von Wick DuoGrippal zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken:
Schlucken Sie die Filmtabletten vorzugsweise bei gefülltem Magen mit etwas Wasser.

Schwangerschaft, Stillzeit und Zeugungs-/Gebärfähigkeit:
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. Wick DuoGrippal darf während der Schwangerschaft oder Stillzeit nicht eingenommen werden. Die Wirkstoffe Ibuprofen und Pseudoephedrin können beim ungeborenen Kind schwere Schäden hervorrufen. Es wurde gezeigt, dass die Wirkstoffe in gestillten Säuglingen von Frauen auftreten, die diese Wirkstoffe eingenommen haben. Wick DuoGrippal enthält Ibuprofen, das zu einer Gruppe von Arzneimitteln (NSAIDs) gehört, die die weibliche Fruchtbarkeit beeinträchtigen können. Diese Wirkung ist nach dem Absetzen des Arzneimittels reversibel.

Sportler:
Die Anwendung dieses Arzneimittels kann bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen.

Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen:
Wick DuoGrippal hat keinen bekannten Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen. In Einzelfällen kann es zu Schwindel oder Halluzinationen kommen. Diese Möglichkeit muss berücksichtigt werden.

3. WIE IST WICK DUOGRIPPAL EINZUNEHMEN?

Nehmen Sie Wick DuoGrippal immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind. Wick DuoGrippal ist nur zum Einnehmen. Die empfohlene Dosis beträgt: Erwachsene und Jugendliche ab 15 Jahren nehmen 1 Filmtablette, falls erforderlich alle 4-6 Stunden. Bei stärker ausgeprägten Symptomen nehmen Sie 2 Filmtabletten, falls erforderlich alle 6-8 Stunden. Die Tageshöchstdosis von 6 Filmtabletten darf keinesfalls überschritten werden. Nehmen Sie die Filmtabletten vorzugsweise bei gefülltem Magen mit etwas Wasser ein. Filmtabletten nicht zerbrechen oder zerdrücken.

Anwendung bei Kindern und Jugendlichen:
Nicht bei Kindern und Jugendlichen unter 15 Jahren anwenden.

Behandlungsdauer:
Dieses Arzneimittel ist nur zur kurzzeitigen Anwendung bestimmt. Sie sollten die niedrigste Dosis über den kürzesten zur Behandlung Ihrer Beschwerden erforderlichen Zeitraum nehmen. Nehmen Sie Wick DuoGrippal nicht länger als 5 Tage ein. Wenn die Symptome bestehen bleiben oder sich verschlechtern wenden Sie sich an Ihren Arzt. Falls bei Jugendlichen die Einnahme dieses Arzneimittels für mehr als 3 Tage erforderlich ist oder wenn sich die Symptome verschlimmern, sollte ärztlicher Rat eingeholt werden.

Wenn Sie eine größere Menge vonWick DuoGrippal eingenommen haben, als Sie sollten:
Holen Sie unverzüglich ärztlichen Rat ein, wenn Sie oder jemand anderes versehentlich mehr als die empfohlene Menge von Wick DuoGrippal eingenommen haben/hat.

Wenn Sie die Einnahme vonWick DuoGrippal vergessen haben:
Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

4. WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.

Brechen Sie die Einnahme von Wick DuoGrippal sofort ab und holen Sie ärztlichen Rat ein:
  • wenn Sie eines der folgenden Anzeichen bemerken, die auf eine schwere allergische Reaktion hinweisen können:
    • Schwierigkeiten beim Atmen oder Schlucken
    • Schwellung von Gesicht, Lippen, Zunge oder Hals
    • starker Juckreiz auf der Haut mit Quaddeln (Nesselausschlag)
    • schwere Hautreaktionen mit Blasenbildung unter der Haut
    • Herzrasen mit niedrigem Blutdruck.
  • wenn Sie Anzeichen auf Magen–Darm–Blutungen zeigen, wie z.B.:
    • leuchtend roter Stuhl, schwarzer Stuhl (Teerstuhl), Bluterbrechen oder Erbrochenes, das aussieht wie Kaffeesatz.


Weitere mögliche Nebenwirkungen:
Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):
  • Magenerkrankungen wie abdominale Beschwerden, Verdauungsstörungen, Übelkeit, Erbrechen, Blähungen, Durchfall, Verstopfung


Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):
  • Appetitverlust
  • Kopfschmerzen, Schwindel, Schlafstörungen, Aufregung, Reizbarkeit, Müdigkeit
  • Sehstörungen
  • Mundtrockenheit, Durst
  • Magenschmerzen oder –geschwüre, manchmal mit Blutungen und Durchbruch, Verschlimmerung von Colitis und Morbus Crohn
  • Hautausschläge


Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):
  • Urtikaria (Nesselausschlag), Juckreiz, Rötung, Schwitzen
  • Tinnitus (Ohrgeräusche)
  • Nervosität, Zittern, Angst, Ruhelosigkeit, Halluzinationen
  • Verschlimmerung von Asthma
  • Herzklopfen, Herzrasen,
  • Nierengewebsschädigungen, erhöhte Harnsäurekonzentration im Blut


Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen):
  • Schwellung, hoher Blutdruck, Schmerzen im Brustraum, Herzattacke, Herzrhythmusstörung
  • infektiöse Entzündungen, Symptome einer Meningitis (Kopfschmerzen, Fieber, Nackensteife)
  • Bluterkrankungen (Anämie, Leukopenie, Thrombozytopenie, Panzytopenie, Agranulozytose). Erste Anzeichen sind: Fieber, rauer Hals, oberflächliche Mundgeschwüre, grippeähnliche Symptome, schwere Erschöpfung, ungeklärte


Nasenblutungen und Blutergüsse
  • schwere allergische Reaktionen
  • psychotische Reaktionen, Depression, Verhaltensstörungen
  • Niereninsuffizienz oder andere Nierenerkrankungen, Schwierigkeiten beim Harnlassen
  • Lebererkrankungen
  • Speiseröhrenentzündung (Sodbrennen), Bauchspeicheldrüsenentzündung
  • schwere Hautreaktionen.


Meldung von Nebenwirkungen:
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger Allee 3, D-53175 Bonn, Website: www.bfarm.de anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.

5. WIE IST WICK DUOGRIPPAL AUFZUBEWAHREN?

Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf. Für dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich. Sie dürfen Wick DuoGrippal nach dem auf der Blisterpackung und dem Umkarton nach "Verwendbar bis" angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats. Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.

6. INHALT DER PACKUNG UND WEITERE INFORMATIONEN

Was Wick DuoGrippal enthält:
Die Wirkstoffe sind: Ibuprofen und Pseudoephedrin. Jede Filmtablette enthält 200 mg Ibuprofen und 30 mg Pseudoephedrinhydrochlorid (entsprechend 24,6 mg Pseudoephedrin). Die sonstigen Bestandteile sind: Mikrokristalline Cellulose, Vorverkleisterte Stärke (Mais), Povidon K-30, Hochdisperses Siliciumdioxid, Stearinsäure 95, Croscarmellose Natrium, Natriumdodecylsulfat, Macrogol 3350, Filmüberzug: Poly(vinylalkohol), Talkum (E553b), Muscovit, beschichtet mit Titandioxid (Mischung aus Muscovit (E555) und Titandioxid (E171)), Polysorbat 80 (E433), Hypromellose, Titandioxid (E171), Macrogol 400, Eisen(III)-hydroxid-oxid x H2O (E172), Eisen(III)-oxid (E172), Eisen(II, III)-oxid (E172).

Wie Wick DuoGrippal aussieht und Inhalt der Packung:
Wick DuoGrippal Filmtabletten sind gelbe, ovale, beidseits gewölbte Filmtabletten (Abmessungen: ca. 15,6 mm x 7,7 mm). Die Filmtabletten sind in Blisterpackungen zu 12, 20 oder 24 Filmtabletten erhältlich.

Pharmazeutischer Unternehmer:
Wick Pharma
Zweigniederlassung der Procter & Gamble GmbH
Sulzbacher Str. 40 - 50
65824 Schwalbach
Deutschland
Tel.: 0800-9425847

Hersteller:
Teva Operations Poland Sp. z o.o.
ul Emilii Plater 53
00-113 Warzawa,
Polen

Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt überarbeitet im August 2015.

Quelle: Angaben der Packungsbeilage
Stand: 11/2017