VISCUM ECHINACEA Ampullen 10X1 ml

10X1 ml
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Wichtige Hinweise (Pflichtangaben):

Viscum/Echinacea, Flüssige Verdünnung zur Injektion.
Anwendungsgebiete: Gemäß der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis. Dazu gehören: Anregung der Wärme-Organisation und der Abwehrkräfte bei allgemeiner Resistenzschwäche und zur Begleitbehandlung bösartiger Erkrankungen; unterstützende Behandlung der Abwehrschwäche nach Strahlentherapie.

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.


GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER

Viscum/Echinacea, Flüssige Verdünnung zur Injektion

Zusammensetzung:
1 Ampulle enthält: Echinacea pallida e planta tota ferm 33c Dil. D1 0,1 g (HAB, Vs. 33c), Viscum album (Mali) e planta tota ferm 34i Dil. D1 0,1 g (HAB, Vs. 34i). Sonstige Bestandteile: Natriumchlorid, Natriumhydrogencarbonat, Wasser für Injektionszwecke.

Anwendungsgebiete:
Gemäß der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis. Dazu gehören: Anregung der Wärme-Organisation und der Abwehrkräfte bei allgemeiner Resistenzschwäche und zur Begleitbehandlung bösartiger Erkrankungen; unterstützende Behandlung der Abwehrschwäche nach Strahlentherapie.

Gegenanzeigen:
Viscum/Echinacea darf nicht angewendet werden bei:
  • bösartigen Erkrankungen der blutbildenden Organe.
  • immunogenen Tumoren, z.B. Hypernephrom und malignem Melanom.
  • akut entzündlichen bzw. hochfieberhaften Erkrankungen: die Behandlung sollte bis zum Abklingen der Entzündungszeichen unterbrochen werden.
  • chronischen granulomatösen Erkrankungen und Autoimmunerkrankungen.
  • bekannten Allergien auf Mistelzubereitungen: Eine Fortsetzung der Therapie ist erst nach erfolgter Desensibilisierung möglich.
  • Überempfindlichkeit gegen einen der übrigen Wirk– oder Hilfsstoffe oder gegen andere Korbblütler.
  • Hyperthyreose mit nicht ausgeglichener Stoffwechsellage.
  • progredienten Systemerkrankungen (fortschreitenden Allgemeinerkrankungen) wie Tuberkulose, Kollagenosen (entzündlichen Erkrankungen des Bindegewebes), Multipler Sklerose, AIDS–Erkrankungen, HIV–Infektionen (Infektionen mit dem AIDS–Virus) und chronischen Viruserkrankungen.

Siehe auch unter Vorsichtsmaßnahmen und Warnhinweise.

Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung und Warnhinweise:
Primäre Hirn- und Rückenmarkstumoren oder intracranielle Metastasen mit Gefahr einer Hirndruckerhöhung: In diesem Fall sollten die Präparate nur nach strenger Indikationsstellung und unter engmaschiger klinischer Kontrolle verabreicht werden. Zur Anwendung dieses Arzneimittels in Schwangerschaft und Stillzeit und bei Kindern unter 12 Jahren liegen keine ausreichend dokumentierten Erfahrungen vor. Es sollte daher in Schwangerschaft und Stillzeit und bei Kindern unter 12 Jahren nicht angewendet werden.

Wechselwirkungen mit anderen Mitteln:
Zu Interaktionen mit anderen immunmodulierenden Substanzen (z.B. Thymusextrakten) liegen keine Untersuchungen vor. Bei zeitnaher Anwendung entsprechender Präparate ist eine vorsichtige Dosierung und Kontrolle geeigneter Immunparameter empfehlenswert.

Dosierung und Art der Anwendung:
Soweit nicht anders verordnet, 2-mal wöchentlich bis 1-mal täglich 1 ml subcutan injizieren.

Dauer der Anwendung:
Die Dauer der Behandlung von chronischen Krankheiten erfordert eine Absprache mit dem Arzt. Viscum/Echinacea sollte nicht länger als 2 Wochen angewendet werden.

Nebenwirkungen:
Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zu Grunde gelegt:
Sehr häufig:mehr als 1 Behandelter von 10
Häufig:1 bis 10 Behandelte von 100
Gelegentlich:1 bis 10 Behandelte von 1 000
Selten:1 bis 10 Behandelte von 10 000
Sehr selten:weniger als 1 Behandelter von 10 000
Nicht bekannt:Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar.


Geringe Steigerung der Körpertemperatur, örtlich begrenzte entzündliche Reaktionen um die Einstichstelle der subcutanen Injektion sowie vorübergehende leichte Schwellungen regionaler Lymphknoten sind unbedenklich. Bei Fieber über 38°C (evtl. mit Abgeschlagenheit, Frösteln, allg. Krankheitsgefühl, Kopfschmerzen und kurzzeitigen Schwindelgefühlen) oder bei größeren örtlichen Reaktionen über 5 cm Durchmesser sollte die nächste Injektion erst nach Abklingen dieser Symptome und in reduzierter Konzentration bzw. Dosis gegeben werden. Das durch Viscum-Injektion hervorgerufene Fieber soll nicht durch fiebersenkende Mittel unterdrückt werden. Bei länger als drei Tage anhaltendem Fieber ist an einen infektiösen Prozess oder Tumorfieber zu denken. Übermäßige lokale Reaktionen lassen sich durch Verdünnung des Ampulleninhaltes mit physiologischer Kochsalzlösung vermindern. In seltenen Fällen können örtliche oder allgemeine allergische oder allergieähnliche Reaktionen wie generalisierter Pruritus (Juckreiz), Urticaria (Nesselsucht), Exantheme (Hautausschlag), Quincke-Ödem (Gesichtsschwellung), Schüttelfrost, Atemnot, Schock auftreten, die ein sofortiges Absetzen des Präparates und ärztliche Behandlung erforderlich machen. In seltenen Fällen kann es zur Aktivierung von Entzündungen kommen (z.B. chronische Sinusitis, Zahnwurzelgranulome). Gelegentlich können Venen mit entzündlichen Reizerscheinungen reagieren. Eine vorübergehende Therapiepause ist auch hier erforderlich. Sehr selten wurde das Auftreten von chronischen granulomatösen Entzündungen berichtet (Sarkoidose und Erythema nodosum). Sehr selten kam es zum Auftreten von Autoimmunerkrankungen (Erythema exsudativum multiforme und Kälteagglutininerkrankung). Sehr selten können Überempfindlichkeitsreaktionen auftreten. Für Arzneimittel mit Zubereitungen aus Sonnenhut wurden Hautausschlag, Juckreiz, selten Gesichtsschwellung, Atemnot, Schwindel und Blutdruckabfall beobachtet. In diesen Fällen sollten Sie das Arzneimittel absetzen und Ihren Arzt aufsuchen. Ein immunsuppressiver Effekt höherer Dosierungen ist nicht auszuschließen. Systematische Untersuchungen liegen hierzu nicht vor.

Inhalt:
10 x 1 ml

Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller:
WALA Heilmittel GmbH
Dorfstraße 1
73087 Bad Boll/Eckwälden

Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt überarbeitet im Januar 2018.

Quelle: Angaben des Wala-Kataloges
Stand: 05/2019